Member Login

Newsletter Anmeldung

gpexicon

A-D

A

Aufbau-, Ablauforganisation

Die Aufbauorganisation ist die Ordnung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen aus der sich die Stellen- und Abteilungsgliederung ergeben. Sie beinhaltat die Gliederung des Unternehmens in Teilsysteme (z.B Abteilungen, Stellen) und die Zuordnung von Aufgaben zu diesen Teilsystemen.

Die Ablauforganisation befasst sich mit der Durchführung dieser Aufgaben sowie der Koordination der zeitlichen und räumlichen Aspekte der Aufgabendurchführung (Wer macht Was Wann und Womit).

[mehr]


 

B

Balanced Scorecard

Unter Balanced Scorecard wird eine strukturierte Sammlung von Kennzahlen verstanden die dem Management eine schnelle und gleichzeitig umfassende Sicht des Unternehmens vermittelt. Die BSC dient dazu, die Vision und Strategie eines Unternehmens oder einer Organisation zu übersetzen, transparent darzustellen und vermittelbar und messbar in die gesamte Organisation zu integrieren.

"Put strategy into action" ist die von Kaplan und Norton formulierte Maxime und genau dies ist die definierte Aufgabe der BSC, nämlich die Umsetzung der Strategie. Dies setzt zunächst eine existierernde Strategie voraus. Um die Umsetzung der Strategie zu planen und zu verfolgen übersetzt man die Strategien in strategische Ziele die man wiederrum in 4 verschiedene Perspektiven einordnet, als da wären: Finanzen, "Kunden und Markt", "Prozesse", sowie "Lernen und Innovation" (auch als "Lernen und Wachstum" - oder "Potenziel" - Perspektive bezeichnet).

Die strategischen Ziele, in die Perspektiven eingebettet, stehen zueinander in Beziehung. Die Ursachen-Wirkungskette stellt diese Beziehungen dar und macht damit die Korrelationen und Kausalitäten der strategischen Ziele transparent. Die strategischen Ziele werden in einem weiteren Schritt messbaren Kennzahlen zugeordnet, die die Messung der strategischen Zielerreichung ermöglichen sollen.

[mehr]


Balances Scorecard im Prozessmanagement

 von DI Dr. Karl Wagner und DI Walter Dürr aus "Qualität und Zuverlässigkeit" (2003)

[mehr]


Benchmarking

Benchmarking ist die kontinuierliche Vergleichsanalyse von Produkten (Dienstleistungen), Prozessen und Methoden des eigenen Unternehmens mit denen anderer Unternehmen oder unternehmensintern.

Ziel ist es dabei, von den besten Prozessen, Vorgehensweisen und Ergebnissen zu lernen und sie zur Verbesserung der eigenen Leistungen einzusetzen.

Benchmarking bezeichnet den Vergleich unternehmensindividueller Strukturen und Performance mit ausgewählten internen oder externen Referenzen.

Es ist ein Weg, um im direkten Vergleich, Möglichkeiten zur Verbesserung zu finden.

Ausschlaggebend ist, dass für jeden Vergleich ein genaues Ziel definiert wird in welchen Aspekten der Prozess verbessert werden soll. Das bedeutet, dass entweder ein ähnlicher Prozess derselben Branche oder ein verwandter Prozess einer vollkommen fremden Branche als Benchmark dienen kann.

Die wichtigste Frage des Benchmarking lautet: Warum machen andere etwas besser?

Die Vergleichszahlen repräsentieren Best-, Better-, Good-, Succesful- oder Common–Practice.

Ziel des Benchmarking ist es, die Denk- und Arbeitsweisen des eigenen Unternehmens zu überprüfen sowie die besten Praktiken ausfindig zu machen, mit denen überdurchschnittliche Wettbewerbsvorteile erreicht werden können.

[mehr]


Business Excellence

Excellence ist definiert als überragende Vorgehensweise beim Managen einer Organisation und beim Erzielen ihrer Ergebnisse.

Exzellente Ergebnisse im Hinblick auf Leistung, Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft werden durch Führung erzielt, die Politik und Strategie, Mitarbeiter, Partnerschaften, Ressourcen und Prozesse proaktiv auf ein hohes Leistungslevel setzt.

Ein Excellence Modell bietet einen Rahmen, um das aktive Handeln (Wirken) und die damit erzielten Ergebnisse eines Unternehmung bzw. einer Organisation

- darzustellen
- zu analysieren
- zu bewerten und
- die aktive Weiterentwicklung

im Sinne proaktiver Gestaltung zu unterstützen.

[mehr]


 

C

Change Management

Unter Change Management wird im IT-Bereich ein definiertes Änderungsverfahren verstanden, das im Fall der Abweichung von der Leistungsbeschreibung (Pflichtenheft) abgearbeitet wird.

Beispiele warum eine Änderung vom Plan notwendig werden kann sind neue bzw. geänderte Anforderungen vom Auftraggeber, Änderungswünsche aus der Sachproblematik heraus, neue bzw. geänderte technische Rahmenbedingungen u.a.

... siehe Management of Change